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Allgemeine Behandlungen für ED

a. Orale Medikamente: PDE5-Hemmer

i. Avanafil (Stendra) ii.

Sildenafil (Viagra) iii.

Tadalafil (Cialis) iv. Vardenafil (Levitra, Staxyn) Diese als PDE5-Hemmer bezeichneten Medikamente erhöhen die Durchblutung des Penis und sind von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die Behandlung von ED zugelassen.

Alternative Behandlungsmöglichkeiten

Für Männer mit ED, die keine oralen Medikamente einnehmen möchten, gibt es mehrere alternative Behandlungsmöglichkeiten. Vakuum-Erektionsgeräte (VED) können eine Erektion herbeiführen, indem sie den Blutfluss zum Penis erhöhen. Eine Testosteronersatztherapie ist eine weitere Möglichkeit, insbesondere für Männer mit niedrigem Testosteronspiegel. Harnröhrenzäpfchen können ebenfalls zur Behandlung von ED eingesetzt werden und stellen eine eher lokal begrenzte Behandlungsoption dar.

Neue Behandlungsmöglichkeiten für ED

Neue Behandlungsmethoden für ED zeigen vielversprechende erste Ergebnisse. Melanocortin-Aktivatoren stimulieren die Erektion durch Einwirkung auf das zentrale Nervensystem. Die Stammzelltherapie ist ein weiterer vielversprechender Ansatz, der das Potenzial hat, geschädigtes Gewebe zu regenerieren und die Erektionsfähigkeit wiederherzustellen. Bei der Stoßwellentherapie wird der Penis mit einem Stab mit Schallwellen beschallt, die ein Mikrotrauma imitieren und die Heilung sowie eine verbesserte Durchblutung fördern.

Alprostadil-Creme

Alprostadil-Creme ist eine sichere und wirksame Behandlung für leichte bis schwere Fälle von ED, insbesondere für diejenigen, die keine oralen Medikamente einnehmen können. Diese topische Behandlung kann direkt auf den Penis aufgetragen werden, um die Erektion zu fördern.

Behandlung der zugrundeliegenden Ursachen von ED

Um eine dauerhafte Verbesserung der Erektionsfähigkeit zu erreichen, ist es wichtig, die Ursachen der ED zu bekämpfen. Körperliche Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten sollten unter der Anleitung eines Arztes richtig behandelt werden. Auch psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angstzustände können zu ED beitragen, weshalb es wichtig ist, mit einem Therapeuten oder Berater zusammenzuarbeiten, um diese Probleme anzugehen.

Konsultation eines Arztes

Neue Behandlungen und Medikamente für erektile Dysfunktion.Es ist wichtig, einen Arzt über die Symptome der ED und die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu befragen. Je nach den individuellen Bedürfnissen und der Krankengeschichte des Patienten kann der Arzt bestimmte ED-Medikamente wie Viagra, Cialis, Stendra oder Levitra verschreiben. Die medizinische Fachkraft hilft bei der Festlegung des am besten geeigneten Behandlungsplans, um die ED-Symptome des Patienten wirksam zu behandeln.